Regen, strömender Regen…
Wir mussten unsere Pläne über Bord werfen und entschieden uns in das Monterey Bay Aquarium zu gehen. Den Vormittag überbrücken, ab 14 Uhr sollte der Regen aufhören.
Fast wäre unser Vorhaben jedoch gescheitert. Für den Parkplatz sollten wir 30 $ zahlen. Die spinnen doch die Amis. Also haben wir uns an die Straße gestellt. Wir hatten ein wenig Sorge, weil Brittas Kreditkarte in Santa Cruz gesperrt wurde, weil wir eine Parkuhr bezahlt hatten und unsere Bank dies als Hoch Risiko Transaktion eingestuft hat.
Die Karte konnte zwar wieder entsperrt werden, nur nutzen können wir sie nicht mehr…
Der Regen hatte zwar nicht aufgehört, aber wir fuhren nun trotzdem los zur Big Creek Bridge. Hierzu fuhren wir den legendären Küsten Highway 1 entlang. 65 Meilen faszinierendes Panorama. Da der Highway aufgrund der Winterstürme nach der Brücke gesperrt ist, durften wir das Panorama auch noch einmal aus der anderen Perspektive genießen.
Kein Witz, es hat sich wirklich gelohnt, denn auf der Rückfahrt brach auch die Wolkendecke auf.
Das Wetter war schön und wir hatten noch Zeit, also packten wir noch den berühmten 17 Meilen Drive in den heutigen Tag. Dazu mussten wir aber erst einmal durch Carmel by the Sea. Eine ungewöhnliche Stadt, nicht nur das Clint Eastwood hier in den 80ern Bürgermeister war, nein hier gibt es weder Straßenbeleuchtung noch ist es Unternehmensketten erlaubt hier ein Geschäft zu eröffnen.
Ein komisches Bild, ganz ohne Starbucks, McDonalds oder Walmart
Auf dem 17 Meilen Drive, welchen man nur über einen gesicherten Zugang befahren kann liegt (und natürlich Gebühren kostet) befindet sich auch der Pebble Beach Golf Course. Der nicht nur Golf Enthusiasten etwas sagen sollte.
Wohnraum in Kalifornien ist schon sehr teuer. Auf dem 17 Meilen Drive sagen die Kalifornier das es hier extrem teuer ist. Kein Wunder das hier vornehmlich Milliardäre diesen unvergesslichen Ausblick genießen können.
Erschöpft und erschlagen geht auch dieser wunderbare Tag zu Ende und morgen geht es weiter Richtung Süden…